Katrin Löning
Grafik: Stefan Gassner
Biodiversität, Klimaschutz und Klimawandelanpassung gemeinsam denken!
Zukunftsgrün ist ein Interreg-Projekt, das sich von der Stadtplanung, dem Bauwesen bis hin zur Grünflächenpflege mit der Umsetzung von naturbasierten Lösungen auseinandersetzt und fehlende Instrumente für Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen entwickelt.
Es besteht breiter gesellschaftlicher Konsens, dass der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel zu den drängendsten Problemen gehören. Ökologische Siedlungsgestaltung kann biologische Vielfalt fördern und der besonderen Vulnerabilität von Siedlungsräumen gegenüber den Folgen des Klimawandels begegnen. Trotzdem werden sie aufgrund von fehlendem Bewusstsein und auch Wissen oft nicht umgesetzt. „Zukunftsgrün“ schafft Trainings- und Bildungsangebote, baut ein transdisziplinäres Netzwerk mit Expertinnen und Experten aus Planung und Umsetzung auf, demonstriert die Skalierbarkeit biodiversitätsfreundlicher, sozial gerechter und klimaangepasster Gestaltung und trägt durch Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung von Privatpersonen, Verwaltung und Wirtschaft bei.
pulswerk ist gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften für die Konzeption und Abwicklung des Teilprojektes „Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün“ zuständig. Gemeinden oder Regionen aus dem Interreg-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Programmgebiet tauschen sich mit Expertinnen und Experten aus Praxis und Forschung zu innovativen und naturbasierten Lösungen aus, setzen um und messen im freundschaftlichen Wettbewerb ihre Ergebnisse.
Projektpartner sind Bodensee-Stiftung, BUND Naturschutz Ökostation Schwaben e.V., Stiftung Liebenau, Energieinstitut Vorarlberg, baubook GmbH, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft.
Projektdauer
2023 – 2026
Leitung
Belinda Winkler
Umsetzung
gefördert von
Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Kantonale Förderung der Schweiz
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